Elektrovelos: Typen und Ausrüstung

Elektrovelos - auch E-Bikes oder Pedelecs genannt - fallen rechtlich in die Kategorie der Motorfahrräder. Abhängig von Geschwindigkeit, Motorleistung und zugelassenem Gewicht gibt es drei Unterkategorien. Die für sie geltenden Verkehrsregeln sind weitgehend ähnlich wie die für Velos; Besonderheiten gibt es für die "schnellen" und die "schweren", da es für diese einen Fahrausweis braucht und für sie das Motorfahrrad-Symbol gilt. Mehr Informationen

Verfügen Velos über eine elektrische Tretunterstützung bis zu 25 km/h, und eine Motorleistung von maximal 0.5 KW, sind sie rechtlich gesehen "Leicht-Motorfahrräder". Im Volksmund werden sie auch "langsame" Elektrovelos oder "Pedelecs" genannt. Wie bei den motorlosen Velos gibt es eine Vielfalt an Fahrzeugen für den Alltag, für Touren, für den Berg und für den Personen- und Warentransport. Informationen zur Ausrüstung von “langsamen” Elektrovelos

Mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h und einer Motorleistung bis zu 1 kW sind Elektrovelos rechtlich betrachtet "schnelle Motorfahrräder". Sie werden auch "schnelle" Elektrovelos oder S-Pedelecs genannt. Aufgrund ihres starken Motors und der hohen Tretunterstützung punkten sie beim schnellen, weiten und/oder hügeligen Fahren. Mit einem Anhänger können auch Kinder und Waren transportiert werden. Informationen zur Ausrüstung von “schnellen” Elektrovelos

Sind Elektrovelos mit einer Motorleistung von 2.0 kW ausgestattet und auf ein Gesamtgewicht von bis zu 450 kg ausgelegt, gehören sie zu den "schweren" Elektrovelos. Diese Kategorie gibt es seit Juli 2025. Sie schafft neue Möglichkeiten für den Personen- und Warentransport auf dem Velo. Die Fahrzeuge müssen jedoch mindestens drei Räder aufweisen. Informationen zur Ausrüstung von “schweren” Elektrovelos