Infrastruktur
Die Velo-Infrastruktur ist ein zentrales Element für den Komfort, die Sicherheit und die Entwicklung des Veloverkehrs. Dabei muss sie sowohl erfahrenen Benutzer:innen als auch Verkehrsanfänger:innen dienen, dies im Alter von 8 bis 80 Jahren. Velo-Infrastruktur ist auch ein Aushängeschild für das Velo als Verkehrsmittel.
Velo-Infrastruktur ist viel mehr als Radstreifen und Radwege. Es gehören etwa auch Velo-Abstellanlagen, verkehrsberuhigte Zonen (Tempo-30-Zone, Begegnungszone) und der Velogegenverkehr in Einbahnstrassen dazu, die mindestens so wichtig sind für die Sicherheit und Attraktivität des Velofahrens. Zur Infrastruktur gehören auch die Signalisation, die Markierungen sowie die Wegweisung.
Pro Velo setzt sich im Rahmen ihrer Tätigkeit für die Schaffung oder Verbesserung der Velo-Infrastrukturen ein. Kantone und Gemeinden sind seit dem Inkrafttreten des Veloweggesetzes im Jahre 2023 gesetzlich verpflichtet, ihre Velowegnetze bis Ende 2027 behördenverbindlich zu planen und bis Ende 2042 umzusetzen.
Pro Velo macht Beispiele guter Infrastrukturen bekannt, unter anderem mit dem Prix Velo Infrastruktur. Sie bewertet mit dem Prix Velo Städte auch regelmässig Städte aufgrund ihrer Velofreundlichkeit.