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STEP-Referendum - das Referendum gegen den Autobahn-Ausbau

Velowege statt Autobahnen: Das Parlament hat beschlossen, mehrere Milliarden Franken für den Ausbau neuer Autobahnen auszugeben. Pro Velo ist Teil einer breit abgestützten Allianz, die dagegen das Referendum ergriffen hat.

Der geplante milliardenschwere Ausbau von Autobahnen steht im Widerspruch zu den neuen Klimazielen im Verkehrsbereich, die kürzlich im Gesetz verankert wurden. Das Velo als klimaschonendes, gesundes und platzsparendes Verkehrsmittel spielt eine wichtige Rolle, sowohl für eine bessere Lebensqualität in Städten als auch für die Erreichung der Klimaziele.

Allein mit den Klimazielen hätte der Bund genügend Gründe, um statt den Autoverkehr mit Kapazitätserweiterungen zu fördern, mehr Geld fürs Velo auszugeben. Ein weiterer Grund für eine nachhaltigere Geldverteilung im Verkehr ist das neue Veloweggesetz, das seit 2023 in Kraft ist. Dieses Gesetz verpflichtet die Kantone, gute und sichere Velowegnetze zu planen und zu bauen. Das Veloweggesetz sieht jedoch kein zusätzliches Geld für Veloinfrastrukturen vor. Bundesrat und Parlament sollten darum statt in den motorisierten Verkehr lieber in eine zukunftsfähige Mobilitätsinfrastruktur investieren - insbesondere in eine bessere Veloinfrastruktur, wo Kinder und auch ältere Menschen sicher und zügig von A nach B kommen.

Medienmitteilung Referendums-Komitée

Bundesbeschluss

 

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