Pro Velo Schweiz nahm mit einer Delegation von 3 Personen vom Dachverband, 2 Vorständen und 3 Vertreter:innen von Regionalverbänden an der Velocity 2024 teil.

Die Eröffnungssitzung am Dienstag, 18.6. zeigte den Erfolg von Gent als velofreundliche Stadt. Janette Sadik-Khan aus New York, eine der weltweit führenden Autoritäten auf dem Gebiet des Verkehrs und der urbanen Transformation zeigte auf, wie der Veloverkehr die Städte verändert. Weitere Diskussionen widmeten sich der Velofreundlichkeit am Arbeitsplatz, sicherer Lieferlogistik und der Rolle von Frauen im Veloverkehr.

Am Mittwoch, 19.6. sprachen diverse Redner:innen über europäische Velopolitik und die Schaffung von Arbeitsplätzen im Velosektor sowie über Gesundheit und Gerechtigkeit und ländliches Velofahren. Der Höhepunkt des zweiten Tages war die traditionelle Veloparade, an welcher über 2600 Personen teilnahmen. Die Parade wurde begleitet von viel Musik und toller Stimmung.

Zahlreiche Diskussionen am Donnerstag, 20.6. konzentrierten sich auf die Intermobilität, die Vernetzung zwischen Velos und Zügen, die Umwandlung von städtischer Logistik durch Velofahren, innovative Veloparkkonzepte und die Einbindung von marginalisierten Gruppen. Ebenfalls wurde die Bedeutung von Partnerschaften mit anderen Sektoren stark betont. An den Smart Pedal Pitch Finals lernten wir innovative Velotechnologien kennen: der Sieger, Locky, präsentierte ein Veloregal der Zukunft.

Am Abschlusstag Freitag, 21.6. gab die ECF-Geschäftsführerin Jill Warren mit ihren Schlussworten einen erfreulichen Ausblick: "Die EU-Erklärung ist ein hervorragender Fahrplan, aber Fahrpläne müssen befolgt werden". Sie kündigte an, dass der ECF plant, die Velobewegung zur 29. UN Climate Change Conference im November 2024 (COP29) zu bringen.

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