Pro Velo sagt JA zum Klimaschutzgesetz
Bern, 23.03.2023. In der Schweiz trägt der Verkehrssektor eine grosse Verantwortung für die CO2-Emissionen. Das IPCC bezeichnet die Förderung des Veloverkehrs als kostengünstige und wirksame Massnahme zur CO2-Reduktion und zur Verbesserung der Lebensqualität. Das Velo ist also Teil der Lösung, deshalb sagt Pro Velo JA zum Klimagesetz!
Die globalen CO2-Emissionen steigen weiter an. In der Schweiz ist es bereits 2 Grad wärmer als vor der Industrialisierung. 80% des CO2 verursacht die Verbrennung von Brenn- und Treibstoffen. Das klimapolitische Sorgenkind Nummer eins ist in der Schweiz der Verkehrsbereich. Auch wir haben die Klimaziele im Verkehr bisher verpasst und wir sind alles andere als auf Kurs.
Das Velo und das E-Velo sind das neue Auto. Gemäss dem neusten IPCC Bericht gehört das Velo zu den billigsten und schnell wirksamen Massnahmen. Insbesondere für unsere dichter und heisser werdenden Städte und Agglos ist die Veloförderung einer der Schlüssel für Klimaneutralität und Lebensqualität.
Das Umsteigen vom Auto aufs klimaschonende Velo ist ein wichtiger Teil der Klimalösung. Jede zweite Autofahrt in diesem Land ist kürzer als 5 Kilometer und somit in Velodistanz. Die Hälfte aller städtischen Transporte sind mit Cargobikes machbar. Das Klimapotential des Velos ist gigantisch.
Deshalb sagt Pro Velo entschieden JA zum neuen Klimaschutzgesetz am 18 Juni.
Kontakt
Matthias Aebischer, Präsident Pro Velo Schweiz, Tel. 079 607 17 30
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